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Es handelt sich um eine Art Inkubator (ein Gerät, das die innere Umgebung der Mutter für die Entwicklung des Embryos imitiert) und ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung der Embryonen bis zum Transfer, ohne dass sie nach außen getragen werden müssen.
Das befruchtete Ei wird im Embryoskop in spezielle Fächer gelegt, in denen optimale Bedingungen für Gas und Temperatur herrschen. Mit den speziellen Kameras im Inneren des Gerätes wird der Embryo in regelmäßigen Abständen fotografiert und rund um die Uhr aufgezeichnet. Die Daten werden von einem mit dem Gerät verbundenen Computer verarbeitet. Auf diese Weise werden detaillierte Informationen über die Teilungsgeschichte des auf dem Gerätebildschirm angezeigten Embryos erhalten, der Embryo mit der am besten geeigneten Entwicklung für die normale Struktur ausgewählt und in die Gebärmutter der Mutter eingesetzt und hohe Schwangerschaftsraten erzielt.
Unter normalen Bedingungen sollten zur Beurteilung der Befruchtung und Embryoteilung die Embryonen für kurze Zeit aus den Brutschränken entnommen, unter dem Mikroskop ausgewertet und wieder in die Brutschränke gelegt werden. Das Embryoskop-System wurde entwickelt, um zu verhindern, dass diese kurze Umgebungsänderung und äußere Umgebungsbedingungen für den Embryo ungünstig sind und um detaillierte Informationen über die Entwicklung des Embryos zu haben. Auf diese Weise werden höhere Schwangerschaftsraten angestrebt.